Über uns

Der Timotheus-Dienst e.V. ist ein freies, überkonfessionelles Werk, das auf der Glaubensgrundlage der Evangelischen Allianz (Fassung von 1972) arbeitet. Unser Ziel ist die Förderung des geistlichen Lebens und der Mission im In- und Ausland.

Unser Anliegen kann kurz mit den drei Stichworten “Lehre“, “Begleitung“ und “Mission“ zusammengefasst werden. Wir möchten Menschen auf ihrem Weg zu und mit Jesus Christus begleiten und weiterhelfen.

Timotheus-Dienst e.V. versteht sich als unterstützender Dienst, der zur Erreichung seiner Ziele mit anderen christlichen Kirchen / Gemeinden und Werken zusammenarbeitet.

Die Arbeit des Timotheus-Dienst e.V. wird in erster Linie durch Spenden finanziert; ergänzend – soweit möglich – auch aus Honoraren für Dienste. Wir wollen sowohl für kleine Gruppen (Gemeinden, Hauskreise und Hauskirchen), als auch Gemeinden mit größerer Mitgliederzahl verfügbar sein. Finanzielle Faktoren sollen keine Rolle bei der Übernahme von Diensten spielen.

 

Woher der Name?

Der Timotheus-Dienst leitet seinen Namen von den Aufträgen ab, den der Apostel Paulus seinem Mitarbeiter Timotheus gab:

  • 2. Timotheus 2,2: „und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren!“
  • 2.Timotheus 3,14-17: „Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Rettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.“
  • 2. Timotheus 4,5: „Du aber sei nüchtern in allem, ertrage Leid, tu das Werk eines Evangelisten, vollbringe deinen Dienst!“
  • 1. Korinther 4,17: „Deshalb habe ich euch Timotheus gesandt, der mein geliebtes und treues Kind im Herrn ist; der wird euch erinnern an meine Wege in Christus, wie ich überall in jeder Gemeinde lehre.“ (Vgl. 1Kor 16,10; 1Thess 3,2)

“Wundervolle Weihnachtszeit“

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie oft wir in unserem Sprachgebrauch, in Redewendungen und Wortkombinationen das Wort „Wunder“ verwenden? Etwas ist „wunderbar“ oder „wunderschön“ … oder auch „das Wunder der Natur“ oder „sein blaues Wunder erleben“ … um nur einige ganz wenige zu nennen. Laut Definition (nach Oxford Languages) bedeutet es:

außergewöhnliches, den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschriebenes Geschehen, Ereignis, das Staunen erregt“.

 

Wundervolle Weihnachtszeit … gerade jetzt wird dieses Wort besonders häufig benutzt; meistens in verklärter, kitschiger Version. Den meisten Menschen heutzutage ist leider gar nicht mehr bewusst, was wir an Weihnachten überhaupt feiern. Und wenn doch, glauben sie wirklich, dass die Geburt Jesu ein Wunder war und ist? Aber genau das ist es … ein den „Naturgesetzen und aller Erfahrung“ widersprechendes Eingreifen des Schöpfers! Ein Wunder der Liebe Gottes des Vaters zu uns Menschen, wie wir es in Johannes 3,16 lesen können! Ein Wunder der Liebe Jesu des Sohnes, dass ER im Gehorsam gegenüber dem Vater zu uns in diese Welt gekommen ist – obwohl ER wusste, was ihn am Ende erwarten würde! Gott wählt eine junge, unscheinbare Frau aus Seinem Volk Israel aus und diese wird als Jungfrau durch den Heiligen Geist schwanger. Was für ein Wunder! Josef, ihr Verlobter, bleibt durch Gottes Eingreifen bei ihr und heiratet sie trotzdem. Sie finden in dem vollkommen überfüllten Bethlehem „in letzter Minute“ einen Platz, auch wenn es nur ein Stall ist. Und dann das Erlebnis der Hirten auf dem Feld; der Weisen aus dem Morgenland, die durch einen Stern geleitet werden … man könnte gerade so fortfahren. All das sind Wunder durch die Führung und das Eingreifen und Wirken Gottes! Wunder über Wunder – eben doch eine wundervolle Zeit! Bewirkt das noch Erstaunen, Ehrfurcht und Dankbarkeit in uns?

Auch in unserem Leben können wir heute noch Wunder durch Sein Eingreifen, Lenken und Leiten erfahren. Oftmals vielleicht anders als wir es erwarten und erhoffen. Und immer in Seinem Zeitplan, nicht unserem. Das durften wir gerade jetzt in unserer Familie erfahren, wo das Leben wieder neu geschenkt wurde! Manchmal gibt es aber auch die dunklen Zeiten, in denen wir Sein Wirken nicht mehr sehen können. Aber ER ist trotzdem da und trägt uns durch! Auch das ist ein Wunder und wir durften es erfahren. Ich wünsche uns allen eine gesegnete Weihnachtszeit, in der wir wieder ganz neu über Gottes Wunder damals und heute staunen und dankbar sein können, in diesem Sinne eine „wundervolle Zeit“!

 

Shalom, Daniela Irmscher